Haut- und Wundversorgung
Haut, Heil- und Wundpflege

Betadona Wund - Gel

Inhaltsstoffe

Povidon-Iod-Komplex (100 mg) Iod verfügbares (1%) Hilfsstoffe: Gereinigtes Macrogol Gereinigtes Wasser Natriumhydrogencarbonat

Betadona Wund - Gel

Betadona® Wund-Gel mit dem Wirkstoff Povidon-Iod wirkt umfassend keimtötend und ist wirksam gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen). Überdies begünstigt eine solche Wunddesinfektion eine rasche, problemlose Heilung.

Das Wund-Gel setzt konstant Iod frei, das für Haut, Schleimhaut und Wunden gut verträglich ist. Dieses freie Iod inaktiviert die Erreger und tötet sie ab. Dabei entfärbt sich das Iod. Falls das Mittel seine gelb-bräunliche Farbe verliert, muss es erneut aufgetragen werden, wenn eine weitere Wirkung erwünscht ist.

Anwendung von Betadona® Wund-Gel

- Ein- bis mehrmals täglich auf die zu behandelnde Stelle auftragen, bis diese sichtbar mit dem gelb-braunen Povidon-Iod-Gel bedeckt ist.

- Bei Entfärbung ist eine Nachdosierung erforderlich.

- Bei Neugeborenen unter 6 Monaten ist Betadona® Wund-Gel nur nach strenger Nutzen-/Risikoabwägung durch den Arzt und äußerst limitiert anzuwenden.

- Falls erforderlich oder um die Kleidung zu schützen, kann darüber ein Verband angelegt werden.

- Schmerzfreie Anwendung


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PZN: 4463547
Arzneimittel
Kategorien: Haut- und Wundversorgung, Haut, Heil- und Wundpflege
Hersteller: HERMES ARZNEIMITTEL GMBH
Darreichungsform: Gelee
Links: Gebrauchsinformation (PDF)
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Menge
1
€ 31,95
inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten
verfügbar
Größe 250 g
Arzneimittel: Dieser Artikel kann nur innerhalb Österreichs versendet werden.
Weitere Produktinformation
Wirkstoff
Povidon-Iod-Komplex (100 mg) Iod verfügbares (1%)
Nicht anwenden bei
Enzymatische Wundsalben werden unwirksam; nicht mit quecksilberhaltigen Präparaten anwenden. Taurolidin, Breitband-Antiseptikum auf Schleimhäuten meiden (Octenidin).
Dosierung
Das Wund-Gel wird mehrmals täglich auf die erkrankte Stelle gleichmässigaufgetragen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) (bei Langzeitgabe), chronische Hauterkrankung mit Blasen unter der Arm- und Beinhaut (Dermatitis herpetiformis Duhring), vor und nach Radiojod-Szintigrafie oder Radiojodtherapie bei Schilddrüsenkrebs.
Anwendungsgebiet
Antiseptische Anwendung bei Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Dermatosen.
Einnahme während der Schwangerschaft
Strenge Indikationsstellung. Nicht zur Langzeitgabe. Schilddrüsenfunktion bei Mutter und Säugling kontrollieren. Kontakt des Säuglings mit der behandelten Körperstelle vermeiden.
Nebenwirkungen
Überempfindlichkeit, Hyper-, Hypothyreose; bei grossflächiger AnwendungNierenschäden möglich.
Art der Anwendung
Äußerlich.
Warnungen
Vorsicht bei Jodüberempfindlichkeit, Schilddrüsenerkrankungen, Neugebo-renen, Säuglingen unter 6 Monaten. Bei Radiojodtherapie Verfälschung derJodwerte über 2-6 Wochen. Aus Textilien mit warmem Wasser und Seife,Ammoniak oder Fixiersalz entfernbar.